Speyer. Das Bündnis für Demokratie und Zivilcourage Speyer ruft für Freitag, 2. Februar 2024, um 18:30 Uhr auf dem Domplatz Speyer zu einer Kundgebung für Demokratie und Vielfalt auf. Das Bündnis möchte damit ein Zeichen gegen den Rechtsruck, Rassismus, Faschismus, Antisemitismus, Ausgrenzung sowie die Untergrabung unserer Demokratie setzen. »In der ganzen Bundesrepublik gehen Menschen aus der Zivilgesellschaft gemeinsam auf die Straße, um zu zeigen, dass ›Nie wieder‹ genau jetzt ist. Sie zeigen damit, dass sie mit den als ›Remigration‹ getarnten Massendeportationen von Menschen mit Migrationsgeschichte und politisch Andersdenkender nicht einverstanden sind.

Wir möchten auch bei uns in Speyer eine Plattform bieten, um gegen diese Pläne von rechten Parteien und Strukturen zu demonstrieren und freuen uns sehr über den Zuspruch und die Unterstützung von unseren Partnerinnen und der Stadtbevölkerung.« so der Sprecher des Orga-Teams Daniel.

Als Rednerinnen und Redner für die Kundgebung sind geplant: Begrüßung durch das BfDuZ, Redebeitrag der Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Redebeitrag von Klaus Becker (Stadtarchiv Ludwigshafen) zur historischen Einordnung, Redebeitrag Teodora (Kulturzentrum Eckpunkt), Redebeitrag von Dekan Arne Dembek und Pfarrer Markus Lamm

Die demokratischen Fraktionen des Stadtrats sowie der DGB Speyer und zahlreiche Bürgerinnen und Bürger unterstützen die Kundgebung dankenswerterweise als Ordnerinnen und Ordner.

Dem Bündnis für Demokratie und Zivilcourage Speyer (BfDuZ) gehören verschiedene Institutionen, Parteien, Gewerkschaften, Vereine, Religionsgemeinschaften und Einzelpersonen an, die sich gemeinsam für demokratische Grundwerte und eine solidarische Gesellschaft engagieren. Zu den letzten Aktionen des BfDuZ zählen unter anderem eine Foto-Kampagne gegen Antisemitismus, ein Info-Stand zum Christopher Street Day und die Lichterketten gegen den Krieg in der Ukraine.

Alle Informationen zur aktuellen Kundgebung unter www.buendnis-speyer.de