Auf dem Frühlingsmarkt hatte Mark Fischer von der Versicherungskammer Bayern Generalagentur Mark Fischer, nicht nur eine riesige Hüpfburg für Kinder und einen Infostand, sondern auch eine Tombola aufgebaut. Der Erlös vom Verkauf der Lose geht zu hundert Prozent an den Deutschen Kinderschutzbund Rhein-Pfalz-Kreis e.V. „Es ist mir wichtig, regional zu spenden. Wir kommen aus Schifferstadt, wir spenden in Schifferstadt. Hier ist das Geld hervorragend aufgehoben, und ich kann vor Ort sehen, was damit passiert“, so Fischer. Nachdem die Einnahmen in den vergangenen zwei Jahren, aufgrund Pandemie, sowie anderen tragischen Ereignissen, teilweise weggefallen sind, freut sich der Kindeschutzbund sehr über diese Unterstützung. „Viele wissen nicht was wir tun“, so die 2. Vorsitzende Monika Berg vom Deutschen Kinderschutzbund. „Die Einschränkungen unserer Aktivitäten und pandemibedingte Schließung unseres Kleiderladens Wühlmaus, haben dazu geführt, dass wir umso mehr auf Spende und Mitglieder bzw. Ehrenamtliche Helfer angewiesen sind.“ Wir setzten uns für die Rechte von Kindern und Jugendlichen ein, z.B. die Bekämpfung von Armut, Unterstützung bei der Entfaltung individueller Fähigkeiten und vielen weiteren Dingen. Nicht wegschauen, sondern Helfen wo Hilfe gebraucht wird! Die Arbeit beinhaltet zum Beispiel eine niedrigschwellige Beratungsstelle als Anlaufstelle in Krisensituationen, Begleiteter Umgang in Trennungs- und Konfliktphasen, die Wühlmaus als Second-Hand-Kleiderlädchen, die Babysitterausbildung, sowie weiter Kurse in Zusammenarbeit mit der KVHS. Seit vielen Jahren besteht das Projekt „Warum kann ich nicht..?“ Dort wird Kindern und Jugendlichen die Teilnahme an Aktivitäten ermöglicht wird, deren Eltern mit geringerem Einkommen es sich nicht leisten können, z.B. Übernahme von Beiträgen für Sport- oder Musikvereine und einiges mehr. Für den Kinderschutzbund ist es eine Selbstverständlichkeit, für alle Hilfesuchenden ein offenes Ohr zu haben.